Solarpark Volkfien

Wir sorgen für noch mehr gute Energie in der Gemeinde Jameln. Mit der geplanten Anlage produzieren wir Strom für rund 7.500 Haushalte in Ihrer Region: zuverlässig, sauber, sicher.
Das Vorhaben

Klima schützen, Wertschöpfung stärken, unabhängig machen

Unser Ziel ist es, klimafreundlichen Strom zu erzeugen, Deutschland so unabhängiger von fossilen Rohstoffimporten zu machen und gleichzeitig die lokale Wertschöpfung zu stärken. Hierzu planen wir einen 20 Megawatt starken Solarpark, der für die Gemeinde Jameln und seine Bürgerinnen und Bürger zu einem Meilenstein auf dem Weg in die Klimaneutralität werden soll. Unsere Selbstverpflichtung für den gesamten Prozess: Wir planen, bauen und betreiben Solarparks so, dass sie von Gemeinden, Landwirten und Bürgerinnen und Bürgern vor Ort unterstützt werden und gleichzeitig den örtlichen Umwelt- und Naturschutz stärken.

Der Standort

Landwirtschaftlich genutzte Fläche

Der geplante Standort für die Photovoltaikanlage befindet sich westlich der Ortschaft Volkfien in der Gemeinde Jameln. Die Fläche umfasst 20 Hektar und wurde bisher für den Anbau von Mais für eine Biogasanlage genutzt. Aufgrund von Wasserproblemen und einem Bodenwert von unter 15 Bodenpunkten ist der Maisanbau nicht mehr rentabel, sodass eine Nutzung für Photovoltaik sinnvoll erscheint. Der geplante Solarpark wird weder vom Siedlungsbereich noch von Verkehrswegen einsehbar sein.

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20 Hektar
Fläche

Der Solarpark soll auf einer rund 20 Hektar großen Fläche entstehen

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33.129
Solarmodule

Im Solarpark werden 33.129 Solarmodule installiert

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20 MW
Gesamtleistung

Der Solarpark hat eine Gesamtleistung von 20 Megawatt

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7.500
Haushalte

Die Anlage produziert jährlich Strom für rund 7.500 Haushalte

Videoreportage

Bau eines Solarparks im Zeitraffer

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Gute Gründe

Sonnige Aussichten für Ihre Region

Es gibt viele gute Gründe für den Bau eines Solarparks. Neben dem Klimaschutz spielen auch Artenschutz, die Regeneration von Böden, lokale Wertschöpfung und die verbrauchsnahe und kostengünstige Stromerzeugung eine wichtige Rolle.

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Verlässliche Einnahmen

Ein Solarpark rechnet sich – in vielerlei Hinsicht. Pachteinnahmen und Steuereinnahmen bessern die Kasse der Kommune auf. Und mit der neuen Paragraph-Sechs-Regelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes können Kommunen auch dann finanziell Partizipieren, wenn sie selbst keine Grundstückseigentümerinnen sind. Beteiligungsmodelle bieten Bürgerinnen und Bürgern eine nachhaltige Anlageoption. Und im Umfeld der Anlagen ergeben sich attraktive Aufträge für regionale Firmen zum Beispiel in den Bereichen Montage, Wartung oder Landschaftspflege.

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Effektiver Naturschutz

Solarparks sind gut für Klima und Natur. Denn die Flächen unter Solaranlagen und zwischen ihnen bieten zahlreichen Insekten, Vögeln und Kleintieren einen vielfältigen Lebensraum. Gerade in landwirtschaftlich intensiv genutzten Regionen ist das ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.

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Hervorragender Bodenschutz

Studien belegen zudem: Solarparks sind eine echte Erholungskur für strapazierte Böden. Die werden während der rund dreißigjährigen Nutzungsphase einer solchen Anlage weder durch Dünger noch durch Pestizide belastet. Das gibt landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen die Möglichkeit, sich vollständig zu erholen. Ein schöner Nebeneffekt: Auch das Grundwasser und nahegelegene Gewässer werden so vor übermäßiger Nitratbelastung geschützt.

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Günstige Stromquelle

Solarenergie ist teuer? Das Vorurteil hören wir oft. Das Gegenteil ist aber wahr: Mit Freiflächen-Solarparks lässt sich heute Strom erzeugen, der nur vier bis sechs Cent pro Kilowattstunde kostet. Damit gehört die Solarenergie in Deutschland zu den preiswertesten Erzeugungsformen überhaupt.

Videoreportage

Artenschutz in Freiflächensolarparks

Freiflächensolarparks leisten nicht nur  einen Beitrag zum Klimaschutz, auf den Flächen innerhalb der Parks können sich Flora und Fauna weitgehend ungestört entwickeln.

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Zeitplan

Die wichtigsten Meilensteine

Juli
2024
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Erhalt der Baugenehmigung

JUWI erhält die Baugenehmigung für den Solarpark Volkfien. Einen Zuschlag in der Ausschreibung der Bundesnetzagentur hat das Unternehmen im Januar 2025 erhalten.

März
2025
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Beteiligung in einem Leitverfahren

Beteiligung bei Leitverfahren, wie etwa der Bauleitplanung, ist ein Verfahren, um Bürgerinnen und Bürger sowie Interessengruppen in die Planung einzubeziehen. 

Im Laufe des Jahres
2025
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Bürgerinformationsveranstaltung

Im Laufe des Bauleitverfahrens wird JUWI Bürgerinnen und Bürger in einer Informationsveranstaltung über den Solarpark Volkfien informieren.

Oktober
2025
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Satzungsbeschluss und Bauantrag

Durch einen Satzungsbeschluss wird der Bebauungsplan als kommunale Satzung von der Gemeindevertretung beschlossen. Der Bebauungsplan ist ein verbindlicher Bauleitplan. Er regelt die mögliche Bebauung oder baulichen Veränderungen in Gebieten.

November
2025
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Baubeginn

Nach Erhalt der Baugenehmigung, kann noch im gleichen Jahr mit dem Bau des Solarparks begonnen werden. Zunächst werden die Pfosten der Modultische gerammt, der Park intern- und extern verkabelt bevor die Module gelegt werden und der Solarpark in Betrieb gehen kann.

April
2026
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Inbetriebnahme

Liegen alle Module an ihrem Platz erfolgt die Inbetriebnahme des Spolarparks. Im Anschluss produziert das Sonnenkraftwerk sauberen Strom für mindestens 20 Betriebsjahre.

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Juli 2024
Erhalt der Baugenehmigung
März 2025
Beteiligung in einem Leitverfahren
Im Laufe des Jahres 2025
Bürgerinformationsveranstaltung
Oktober 2025
Satzungsbeschluss und Bauantrag
November 2025
Baubeginn
April 2026
Inbetriebnahme
Veröffentlichungen

Zum Nachlesen

Hier erhalten Sie einen Überblick von allen JUWI veröffentlichten Presseartikel, Präsentationen sowie Newsletter zum Solarpark Volkfien.

Bekanntmachungen
Bekanntmachung zum Solarpark Volkfien in der Gemeindezeitung

Änderung des Flächennutzungsplans der Samtgemeinde Elbtalaue im Bereich der Gemeinde Jameln: Bekanntmachung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB

Zur Bekanntmachung
Wer wir sind

Über JUWI

Wir sind einer der führenden Spezialisten im Bereich der erneuerbaren Energien und bieten die komplette Projektentwicklung sowie weitere Dienstleistungen rund um den Bau und die Betriebsführung von Windparks und Solaranlagen an. Seit mehr als 30 Jahren planen und errichten wir Wind- und Solarparks im In- und Ausland. Weltweit beschäftigt JUWI rund 1.350 Mitarbeitende. Seit 2014 ist die Mannheimer MVV Energie AG Mehrheitseigentümer der JUWI-Gruppe. Bislang haben wir an rund 200 Standorten mehr als 1.300 Windenergie-Anlagen errichtet und mehr als 2.000 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 4.000 Megawatt.

Antworten

Gut zu wissen

Welchen Beitrag können Solarparks zur Artenvielfalt leisten?

Eine aktuelle Studie des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne) kommt zu dem Ergebnis, dass Solarparks positiv auf die Biodiversität wirken.

Die Vernichtung von Lebensräumen gehört ohne Zweifel zu den Hauptursachen für den fortdauernden dramatischen Verlust biologischer Vielfalt. Darüber hinaus hat aber auch die Art und Weise der Landnutzung Auswirkungen auf die Artenvielfalt. Anders gesagt: Vielfältige Nutzung kann die Vielfalt an Arten fördern. Artenschutz schließt also keineswegs zwangsläufig eine Nutzung der Flächen aus.

Durch eine Umgestaltung von Acker- oder Deponieflächen zu Solarparks können beispielsweise Wiesenflächen geschaffen werden. Durch regelmäßiges Mähen entstehen optimale Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen. Häufig kommen hierbei die Schafbeweidung oder Mahd in Betracht. Durch diese schonende extensive Pflege können wertvolle und artenreiche Lebensräume geschaffen werden, die in der heutigen Landschaft durch eine zunehmend intensive Nutzung in Monokulturen oder aber durch fehlende Pflege bedroht sind.

Durch Umnutzung von beispielsweise intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen oder Konversionsflächen kann eine unter Umständen erhebliche ökologische Aufwertung erreicht werden. Auf diese Weise wird neben der umweltfreundlichen Produktion von Energie auch ein wertvoller Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt geleistet. Dies zeigt, wie Synergien zwischen Klimaschutz und Naturschutz genutzt werden können.

https://www.bne-online.de/de/news/detail/studie-photovoltaik-biodiversitaet/

Wird durch die Solarstromproduktion auf Freiflächen nicht wertvolle Ackerfläche für die Lebensmittelproduktion verschwendet?

Deutschland verfügt über ausreichend Flächen zum Ausbau von Solarenergie, auch ohne nennenswerte Konflikte mit der Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion.
Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur schätzt das Ausbaupotential auf restriktionsfreien Flächen auf 3.164 Quadratkilometer. Nach aktuellem Stand der Technik ergibt sich daraus ein technisch realisierbares Potential von 226 GWp (zum Vergleich: in Deutschland sind Stand 2020 53 GWp installiert, zum Erreichen der Klimaziele ist ein jährlicher Zubau von 5-10 GWp bis 2050 notwendig).
Auf 78 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen in Deutschland werden aktuell keine Lebensmittel angebaut, weiterhin werden auf rund 14 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen aktuell Energiepflanzen zur Herstellung von Biotreibstoffen angebaut. Im Vergleich zu dieser Nutzung verfügen PV-Anlagen über eine 40fach höhere Effizienz der Flächennutzung.

https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.html

Wie viel kostet Strom aus Solarenergie?

Strom von PV-Freiflächenanlagen an Standorten in Deutschland verfügt über die aktuell günstigsten Stromgestehungskosten. Dies gilt im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energien sowie zu fossilen Energieträgern.

 Cent/kWh (2021)
PV (Freiflächenanlage)3,12 - 5,7
PV (Dachfläche)5,81 - 9,78
Wind (onshore)3,94 - 8,29
Braunkohle10,38 - 15,34
Gas und Dampfkraftwerk  7,79 - 13,06

 

 

 

 

 

 

Hinzu kommt: Photovoltaik besitzt entlang der Wertschöpfungskette weiterhin hohes Kostenreduktionspotential. Daher ist damit zu rechnen, dass sich der bereits bestehende Trend der Reduktion der Stromgestehungskosten mittel- und langfristig fortsetzt.

Quelle: Fraunhofer ISE 

Wie gewährleistet JUWI den Schutz der seltenen Vogelart des Ortolans?

Der Ortolan ist charakteristisch für trocken-warme Ackerlandschaften. Die deutsche Ortolanpopulation konzentriert sich auf geeignete Lebensräume in den östlichen Bundesländern sowie im niedersächsischen Kreis Lüchow-Dannenberg und angrenzenden Gebieten. Die bäuerlich geprägte Kulturlandschaft in Lüchow-Dannenberg, mit ihrem hohen Anteil an Eichenbäumen und vielen biologisch wirtschaftenden Ackerbaubetrieben, bietet dem Ortolan einen wertvollen Lebensraum. 

In Niedersachsen ist der Ortolan vom Aussterben bedroht. Um die Vogelart zu schützen, wurde die gesamte Planung des Solarparks in Volkfien auf den Schutz des Ortolans ausgerichtet. Dabei wird in der Planung ausreichend Abstand zu den Eichenbäumen gehalten, die der Ortolan als Singwarte nutzt. Zusätzlich plant JUWI einen Kompensationsfläche als Brut- und Nahrungshabitat für den Ortolan.

Ihre Kontakte

Am Anfang steht das Gespräch. Wir freuen uns auf Sie!

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Stefan Dörner

Projektleiter
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Silvia Augustin

Leiterin Unternehmenskommunikation/ Pressesprecherin
Tel. +49 511 123573-298
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